Churches are key actors in the value system of many Western societies. However, they face a significant loss of relevance and credibility among their members and within society. For churches to maintain (or regain) cultural and social relevance, it is therefore crucial to understand which values are personally important to individuals. In autumn 2024 we conducted a representative survey of 2,035 German and 2,094 Czech citizens asking about drivers of credibility of churches.
Bethlen terem
Der Exodus ist der identitätsstiftende Gründungsmythos Israels, des Nordreiches. Darin treten die siegreichen Aspekte der nordisraelitischen Gottesvorstellungen zu Tage. Hos macht sehr oft von dieser Motivik Gebrauch, wenn er eine Vision der Liebe Gottes zum Volk in der Wüste entwirft (Hos 2,16-17), wenn er vor einem zweiten Exodus warnt und die assyrische Krise mit der ägyptischen Sklaverei vergleicht (Hos 9,3; 11,4).
Die Homiletik definiert verschiedene Kriterien für das Prinzip und den Inhalt der Predigt. In diesem Zusammenhang bereitet der Prediger seine Predigt für die jeweilige Gemeinde vor, deren Wesen und Auftrag ebenfalls durch die Offenbarung bestimmt werden. Die aktuellen (z. B. politischen, gesellschaftlichen) Einflüsse prägen die Erwartungen der Gemeinde an die Predigt. Die Predigt kann die kontextuellen Entwicklungen nicht ignorieren, muss jedoch an der Offenbarung festhalten.
The presentation probes and estimates the probable cognitive complexity that must have arisen in the minds of the prophets and the apostles in their experiences of receiving and responding to revelation as well as reducing it to writing. The heightened use of cognitive capabilities for perception, belief and language as well as the cognitive concerns such as grasping reality, propelling relationality and caring for rationality are shown as being evident among those who claimed to have received revelation.
The presentation explores the role of context in shaping the meaning of religious, artistic, and everyday objects. It examines the transitions between these semantic fields, focusing on the blurred boundaries between the sacred and the secular, as well as between art and daily life. The argument is that dissolving the perceived absoluteness of these categories opens a space for introducing a vertical distinction—between creator and creation, the divine and the human. By juxtaposing these horizontal categories, art can draw the attention to this foundational relationship.
Klassische theologische Definitionen werden in der Regel vor allem in den biblischen Texten, in den Schriften der Kirchenväter und der Reformatoren gesucht, aber darüber hinaus müssen wir uns vor allem auf die zeitgenössische Situation konzentrieren. Im ersten Teil des Vortrags werden die Veränderungen und neuen Einflüsse aufgezeigt, die in einer postkommunistischen Region in den letzten dreißig Jahren zu beobachten waren. Auf wen hören die Menschen von heute? Wen respektieren sie? Auf wen hört er? Wo ist der Platz der Kirche, der Schulen, der Theologie in der heutigen Gesellschaft?
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde 1923 die Verfassung des neuen Großrumäniens akzeptirt. Im Königreich Rumänien gehörten 95 % der Bevölkerung der orthodoxen Kirche an. Das Wachstum der neuen Territorien brachte Spannungen zwischen den Kirchen und der Orthodoxen Kirche mit sich. Das neue Grundgesetz mit einer Reihe von diskriminierenden Maßnahmen legitimierte die Möglichkeit der Aushöhlung aller Minderheitenvölker und gab der herrschenden Nation die Möglichkeit, missbräuchliche und minderheitenvernichtende Maßnahmen im Sinne ihrer nationalen politischen Strategie durchzusetzen.
In meinem Vortrag möchte ich der Frage nachgehen, welche Vorstellungen sich im Judentum über das Jenseits von Körper und Seele entwickelt haben. Die Frage ist deshalb spannend, weil davon auszugehen ist, dass dieses Problem für das Judentum dort grundsätzliche Bedeutung erlangt, wo es mit dem im Hellenismus verbreitete dichotomen Menschenbild begegnete. In der Vorlesung werde ich zwei dominante Typen unterscheiden.
In our increasingly alienated modern world, the number of people struggling with mental health issues continues to grow—children and young people are no exception. There is an ever-growing need for the presence and work of helping professionals—such as pastors and religion teachers—in supporting the mental well-being of those they are connected to.
This paper discusses findings from ethnographic work on individual religious experiences and communal language in the Dutch context. After briefly illustrating the Dutch ecclesial and societal context, the paper then focuses on the (in)effability of religious experiences from a systematic-theological perspective. Some empirical findings from the fieldwork, conducted in a liberal Christian community, will be shared.